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Die Annedore-Leber-Oberschule ist die Berufsschule für berufliche Bildung und Integration junger Menschen mit Behinderungen in Berlin.

Sie ist seit ihrer Gründung im Jahr 1979 eine Berufsschule der Vielfalt, eine Stätte für gesellschaftliche, politische und kulturelle Begegnungen.

Im Vordergrund unserer Arbeit steht die berufliche Erstausbildung von jungen Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen und Behinderungen in dualen Ausbildungsberufen mit dem Ziel der individuellen, sozialen und beruflichen Integration.

Wir übernehmen den schulischen Teil der dualen Ausbildung in 28 Berufen, in sieben Berufsfeldern von Änderungsschneider:in bis Zerspanungsmechaniker:in und den Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB).

Zusammen mit dem ALBBW bildet die ALO eine, für Berlin einzigartige, Kombination von öffentlicher Berufsschule und gemeinnützigem Verein auf dem Gelände des Berufsbildungswerks in Britz. Junge Menschen mit Körper-, Sinnes-, psychischen, Lern- und Mehrfachbehinderungen werden hier für die betrieblichen und gesellschaftlichen Anforderungen ausgebildet.

Der Lernortverbund zwischen Schule und Berufsbildungswerk mit Lernortkooperation, konzeptioneller Verzahnung der Ausbildungsinhalte und dem Lehrplan sowie der organisatorischen und räumlichen Kooperation zwischen berufspraktischer und berufstheoretischer Ausbildung sichern das Ziel der Vermittlung einer qualifizierten Berufsausbildung und erfolgreicher Integration auf dem Arbeitsmarkt.

Berufliche Bildung schließt an der ALO Allgemeinbildung, Persönlichkeitsentwicklung sowie ein behindertenspezifisches Sportangebot ein.

Kleine Lerngruppen ermöglichen individuelle Förderung. Die unterschiedlichen Fachkompetenzen der Kolleginnen und Kollegen aus der großen Anzahl heterogener Berufsfelder werden berufs- und fachübergreifend eingesetzt.

Unsere Schule ist ein fremdenfreundlicher und gewaltfreier Ort. Wir fühlen uns den Werten der Namensgeberin Annedore Leber verpflichtet.